EINE WELT LADEN FÜRTH

Wilder Aji-Chili

24. - 30. Mai 2021

Ein kleiner Familienbetrieb in Puerto Maldonado im Peruanischen Amazonastiefland sammelt den wilden Aji-Chili und legt die kleinen kugelrunden gelben und roten Chilis in Essig ein.

Die kleinen Gläschen beinhalten Aji Charapita, eine nur unter Kenner*innen bekannte Chilisorte, die derzeit als die teuerste der Welt gilt. Es lässt sich vermuten, dass er schon zu den Zeiten der Inka und Atzteken Anwendung fand.

Seine ursprüngliche Heimat ist im Norden Perus, also dort, wo einige Peruaner*innen ihn auch heute noch für den Regenwaldladen sammeln.

Bei der Herstellung können sie von der gesamten Wertschöpfung profitieren, denn alle Arbeitsschritte bis hin zum Einlegen im Essig und Verpacken finden vor Ort statt. Erst dann macht sich der Aji-Chili auf den Weg nach Europa.

Hier kann das wilde Produkt zur Verfeinerung von Soßen, in Dips oder Pasten gut verwendet werden. Eine Paste aus mit Knoblauch, Öl und Zwiebeln kann zum Beispiel gut zu Heilbutt oder Steinbutt serviert werden.