EINE WELT LADEN FÜRTH

OpenAir-Film ONE WORD

Am Freitag 24.09. um 20:00 Uhr ist Einlass für eine Freiluft-Filmvorführung auf dem Bouleplatz des Welthaus Hinterhofs. Die Eine Welt-Station zeigt in Kooperation mit der Pazifik Infostelle die partizipative Dokumentation ONE WORD (2020), welche die Bevölkerung der Republik der Marshallinseln über die Folgen des Meeresspiegelanstiegs und eine sterbende Welt erzählen lässt. Ihre Botschaften sind überraschend kraftvoll, lebhaft und voller Optimismus: Die Menschheit kann und wird sich ändern, um die Zivilisation und den Planeten zu bewahren!

Die Republik der Marshallinseln ist ein Inselstaat in der Nähe des Äquators im Pazifischen Ozean. Das Land erstreckt sich über drei Inseln und 29 Korallenatolle, die wiederum 1156 einzelne Inseln umfassen. Der größte Teil der Marshallinseln liegt weniger als 1,8 Meter über dem Meeresspiegel.

Schon vor der Zeit der alten Griechen waren die Marshallinseln bewohnt. Doch nun trifft der Klimawandel das Land wie eine riesige Bombe. Das ansteigende Meer erodiert das Land, versalzt das Grundwasser und tötet die Vegetation ab. Die steigenden Wassertemperaturen setzen dem früheren Fischreichtum ein Ende. Negative Prognosen sagen die Vernichtung des Landes und den Niedergang einer uralten Kultur für das Jahr 2050 voraus. Doch es gibt immer noch Hoffnung.

Im Anschluss findet ein Filmgespräch mit Steffi Haagen (Pazifik Infostelle) statt, zu dem wir Sie herzlich einladen, um den Film und den Tag des globalen Klimastreiks zusammen zu reflektieren.

Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 22.10. per E-Mail an yana.laber@weltladen-fuerth.de.

Der Eintritt ist auf Spendenbasis für das Projekt Pacific Climate Warriors (world.350.org/pacificwarriors). Der Veranstaltungsort befindet sich in der Gustavstraße 31. Bei Regen muss die Veranstaltung leider ausfallen.

(Infos zum Film: ONE WORD | (c) Deutschland / Republik der Marshallinseln 2020 | 83 Minuten | Englischer Originalton mit deutschen Untertiteln | Regie: Viviana Uriona | Production: Maria Kling | Director of Photography: Mark Uriona)