EINE WELT LADEN FÜRTH

Unsere Bildungsangebote

Kontaktieren Sie uns gerne und wir besprechen die individuelle Ausgestaltung für ein Seminar, einen Workshop oder eine Veranstaltung mit Ihnen! Unter Aktuelle Projekte finden Sie unsere jährlich wechselnden Workshops und Projekttage.

Hier finden Sie noch weitere Bildungsworkshops. Bei Interesse einfach aufklappen und reinlesen. 

Globales Lernen

Was ist fairer Handel, was unfairer? In vielen globalen Handelsbeziehungen begegnen sich die Handelspartner*innen nicht auf Augenhöhe. Das führt zu Ungerechtigkeit, prekären Arbeitsbedingungen und ein Leben unter dem Existenzminimum. Der Faire Handel möchte es besser machen: Gleichberechtigte Partner auf Augenhöhe und soziale, ökologische und wirtschaftliche Kriterien, um Gerechtigkeit, Entwicklung und Umweltschutz zu fördern. Mögliche Inhalte eines Workshops könnten sein:
  • Das System des Fairen Handels
  • Die Geschichte des Fairen Handels
  • Fair versus unfair
  • Forderungen und Kriterien des Fairen Handels
  • Das Lieferkettengesetz
  • Die Handelspartner*innen und wichtige Akteure

Kaffee ist weltweit das beliebteste Getränk und nach Erdöl das wichtigste Exportgut. Aber nur jede 20. Tasse ist fair gehandelt. Gleichzeitig ist es aber auch das wichtigste umsatzstärkste Produkt im Fairen Handel. Mögliche Inhalte eines Workshops sind:
  • Anbau und Verarbeitung von Kaffee
  • Konventionell vs. Fair
  • Eine kleine Geschichte der Kaffeekultivierunng
  • Dynamik des Weltmarkts am Beispiel Kaffee
  • Richtig guter Kaffee: Auf die Zubereitung kommt es an!
  • Pionierprojekte im Kaffeeanbau

Der Ursprung des Kakaos liegt in Lateinamerika. Durch die Spanier wurde er auch in Europa bekannt und beliebt. Heute ist Schokolade in all ihren Formen aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Aber der Weg des Kakaos in unsere Geschäfte ist nicht immer ein schöner. Ausbeutung und Menschenrechtsverletzung sind noch viel zu häufig Alltag bei der Kakaoproduktion. Mögliche Inhalte des Workshops könnten sein:
  • Von der Bohne zur Tafel: Anbau und Verarbeitung von Kakao
  • Menschenrechtsverletzungen und Ausbeutung beim Kakaoanbau
  • Faire Schokolade schmeckt besser
  • Die Qualitätsfrage bei Schoko & Co.
  • Schokolade CO2-neutral

Gerade mal 30 Prozent unseres Obst- und Gemüsesbedarfs können wir in Deutschland mit dem decken, was wir selbst anbauen. Und die Lust auf Avocados, Bananen, Mangos & Co. steigt. Wegen unmenschlicher Anbaubedingungen in den Anbauländern ist es gerade auch bei Südfrüchten wichtig darauf zu achten, fair und umweltfreundlich einzukaufen. Mögliche Themen eines Workshops wären:
  • Der Weg einer Banane in deinen Einkaufskorb
  • Eine Weltkarte des Obstes: Woher kommt was?
  • Der Alltag der Obstplantagen
  • Faire Früchte – so geht´s besser!
  • Saisonal einkaufen: Tipps & Tricks

China, Earl Grey, Winter, England, Ceylon – Worte, die Sie vielleicht als erstes mit Tee assoziieren. Denn Tee im klassischen Sinne stammt von der Teepflanze. Anbauort, Verarbeitung und Zubereitung spielen eine wichtige Rolle. Aber in der Geschichte des Tees spiegelt sich auch die Geschichte des Kolonialismus wieder. Mögliche Inhalte eines Workshops sind:
  • Anbau und Anbaugebiete von Tee
  • Ein kleines ABC der Tees
  • Die Geschichte des Kolonialismus und des Tees
  • Konventionell vs. Fair
  • Zubereitung und Genuss
  • Mate: Nationalgetränk & Kultgetränk

Wenn wir shoppen gehen, sehen wir nur noch das fertige T-Shirt oder die Jeans. Der lange, arbeitsintensive Weg, der hinter dem Produkt steht, bleibt uns in der Regel verborgen, ebenso wie die Ausbeutungspraxis entlang dieses Weges. Faire Textilien versuchen diesen Weg transparenter zu machen und ohne Ausbeutung T-Shirts, Pullis und Co. in den Laden zu bringen. Mögliche Inhalte eines Workshops könnten sein:
  • Vom Feld in den Kleiderschrank: Der Weg eines T-Shirts
  • Schmutzige Wäsche: So schadet die Textilbranche Mensch und Umwelt
  • Fair genäht: Faire Kleidung als die bessere Alternative
  • Aus alt mach neu: Second-Hand-Mode, Upcycling & Co.
  • Fast Fashion oder warum es jede Saison ein neues T-Shirt sein muss
  • Textil-Siegel im Check: Welches Label steht wofür?

Ein „Weiter so!“ wie bisher ist nicht möglich. Wir müssen dringend umdenken und noch wichtiger: Auch wirklich aktiv werden. Dreh- und Angelpunkt dazu ist unser globales Wirtschaftssystem. Wie können wir das anders gestalten, sodass ein verantwortungsbewusstes Wirtschaften und Konsumieren innerhalb der planetaren Grenzen möglich wird? Mögliche Inhalte eines Workshops könnten sein:

  • Unser Wirtschaftssystem verstehen
  • Planetare Grenzen erkennen
  • Schwächen und Probleme des derzeitigen Wirtschaftssystems bewerten
  • Alternative Wirtschaftssysteme  diskutieren
  • Ideen für den Wandel im eigenen Alltag entwickeln

 

Die Welt wird sich verändern und ändert sich ständig – ob gezwungenermaßen durch Umweltveränderungen oder durch den Menschen angestoßen. Und kaum eine Veränderung dürfte die Menschheit vor so große Herausforderungen stellen wie die Klimakrise. Aber noch haben wir die Möglichkeit, mitzubestimmen und die Welt, wie wir Sie morgen haben wollen, zu gestalten. Aber wir brauchen dringend einen Wandel: Im Denken, im Planen, im Handeln. In allen Bereichen: In der Wirtschaft, in unserem Konsum, in der Mobilität, in der Art und Weise, wie wir Essen produzieren, … Mögliche Inhalte eines Workshops könnten sein:
  • Überblick über die nötige “Große Transformation”, auch “sozial-ökologischer Wandel” genannt, gesamt
  • Schwerpunkt auf eine Wende, z.B. Ernährungswende, Wirtschaftswende, … im Besonderen
  • Problemanalyse
  • Lösungsansätze
  • Zukunftsinitiativen, die sich bereits für den Wandel einsetzen
  • Was kann ich dafür tun? Wie kann ich Teil der Lösung sein?

Was wir brauchen, ist nicht nur Klimaschutz, sondern Klimagerechtigkeit: Denn im Moment herrscht eine massive Ungerechtigkeit. Diejenigen, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind, sind meistens diejenigen, die am wenigsten zu ihrer Entstehung beigetragen haben. Darum ist es dringend notwendig, das die Verursacher*innen Verantwortung übernehmen und konsequent Maßnahmen gegen die Klimakrise weltweit ergreifen. Mögliche Inhalte des Workshops könnten sein:
  • Klimagerechtigkeit und Klimaungerechtigkeit: Wie sich Menschen, Emissionen und Geld auf dieser Welt verteilen
  • Wege für den Einsatz für mehr Klimagerechtigkeit
  • Protestformen und politischer Aktivismus
  • Meine eigene Klimaverantwortung
  • So könnte eine klimagerechte Welt aussehen

Die SDGs oder “globalen Nachhaltigkeitsziele” sind das Kernstück der Agenda 2030, der zentralen globalen Nachhaltigkeitsstrategie, und gelten als Errungenschaft: 17 Ziele, die für alle Länder weltweit gelten und umfassend die Bereiche Soziales, Wirtschaft und Umwelt abdecken.
  • Entwicklung, Geltungsbereich und Umsetzung der SDGs
  • SDGs konkret: Was bedeuten sie im Einzelnen
  • SDGs go Local: Was im Lokalen für die Umsetzung getan wird
  • Die Nachhaltigkeitsziele und du: So kannst du an der Umsetzung mitwirken
  • SDGs und der Faire Handel: So werden sie bei Fairtrade umgesetzt
  • Chancen und Kritik

13 000 Quadratmeter Ackerfläche verbraucht ein Mensch in Deutschland durchschnittlich für den Anbau seines*ihres Essens. 2000 dürften es sein, wenn wir die global zur Verfügung stehende Ackerfläche gerecht auf alle Menschen aufteilen würden. Die Landwirtschaft könnte Teil der Lösung für die Klimakrise sein, ist allzu häufig aber eher ein Problem und gleichzeitig selbst betroffen von der Klimakrise. Wir wollen darüber reden, was auf den Tisch kommt – und was unser täglich Brot (und Fleisch und Gemüse und Müll) mit Fairness, Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu tun hat. Ohne mit dem Finger zu zeigen oder zu moralisieren. Mögliche Inhalte des Workshops könnten sein:
  • CO2 Fußabdruck auf dem Teller
  • Die 7 Grundsätze nachhaltiger Ernährung
  • Lebensmittelverschwendung
  • Das globale Verteilungsproblem von Lebensmitteln
  • Wasser- und Flächenverbrauch von Nahrungsmitteln
  • Soja, Palmöl & Co.
  • Vegatarische und vegane Ernährung
  • Lösungsansätze und kreative Ideen für die Lebensmittel der Zukunft

Wie groß ist der Pazifik und wie sehr beeinflusst schon jetzt Klimawandel und Müll den Alltag auf den Inseln? Globales und interkulturelles Lernen wird so hautnah erlebbar an einem ganz praktischen Beispiel und in der Auseinandersetzung mit anderen Kulturen wird damit auch der eigene Horizont erweitert.

Mögliche Inhalte eines Workshops könnten sein:

  • Klimawandel – was geht mich das an?
  • Interkulturelles Lernen am Beispiel Pazifik
  • Wenn einer eine Reise tut – Erkundungen am anderen Ende der Welt
  • Woher kommen Tattoos eigentlich? Einblicke in fremde Kulturen
  • Geographie, Geschichte, Flora und Fauna, Sport, Musik der Pazifik-Region
  • Die Reise unseres Mülls

Passend zum Thema kann auch die Pazifik-Kiste ausgeliehen werden. Den Flyer finden Sie hier.

Sauberes Wasser, das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit, Bildung, das alles sind Menschenrechte, die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgehalten sind und für alle Menschen weltweit gelten (sollen). Immer wieder werden die Menschenrechte auch ergänzt. Das Recht auf Wasser kam beispielsweise im Jahr 2010 dazu. Dass die Menschenrechte vielerorts aber nicht eingehalten werden, ist kein Geheimnis. Mögliche Inhalte eines Workshops könnten sein:
  • Warum brauchen wir Menschenrechte?
  • Entstehung, Hintergründe und wichtige Schriften zu Menschenrechten
  • Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
  • Schutz der Menschenrechte
  • Verletzung der Menschenrechte
  • Die Rolle der Vereinten Nationen
  • Dein Einsatz für mehr Menschenrechte!

Bildung, Entwicklung, freie Zeit, Mitbestimmung – das alles sind Rechte, die die UN Kinderechtskonvention festhält. Auf dem Papier. Die Realität sieht leider allzu oft anders aus: Kinder arbeiten auf Müllkippen, in Textilfabriken oder sogar als Soldaten, weil sie ihre Familien mitversorgen müssen. Bildung und Schule kommen oft zu kurz dabei. Mögliche Inhalte eines Workshops sind:
  • Die Lage der Kinderrechte weltweit
  • Kinderarbeit in Indien, im Kongo und anderswo
  • Der Faire Handel im Einsatz für Kinderrechte
  • Kinderrechte in Deutschland
  • Wie können wir Kinderrechte stärken?

Selbstverständlich und kaum noch wegzudenken – das ist das Handy in unserem Alltag. Aber was unter dem glänzenden Display alles verborgen ist, weiß kaum noch jemand. Immerhin lässt sich die Rückseite bei vielen Handys ja auch gar nicht mehr entfernen. Mögliche Inhalte eines Workshops wären:
  • Dein Handy: Eine wahre Rohstoffquelle
  • Produktion, Energieverbrauch und Entsorgung vom Smartphone
  • Tipps für den nachhaltigen Handykauf
  • Digital Detox: Tipps für mehr Handy-Freiheit

Die FÖN-Caching-Tour ist eine Erlebnistour zu Fairen, Ökologischen und Nachhaltigen Organisationen und Initiativen in Fürth. Mit dem eigenen Smartphone und einer einfachen Navigationsapp ausgerüstet, werden diese Stationen über Geocashing gesucht. Dabei können Videoclips entdeckt und Rätsel gelöst werden, um am Ende gemeinsam einen kleinen Schatz zu finden. Die FÖN-Caching-Tour gibt es als Fußgänger und Radfahrer-Variante für pfiffige Menschen von 14 bis 99 Jahre. Und nähere Informationen hier:
 

 

Würden wir die bestehende Ackerfläche weltweit pro Kopf aufteilen, würden jedem Menschen 2000 Quadratmeter für seinen Konsum zur Verfügung stehen. Der virtuelle Landfußabdruck drückt genau diese Zahl aus: Wie viel Fläche verbrauchen Sie, verbrauche ich rechnerisch durch meinen Konsum? In Deutschland sind das im Durchschnitt 13 000 Quadratmeter. Klar, dass das auf Kosten anderer geht. Mögliche Inhalte eines Workshops wären:
  • Einflussfaktoren auf den virtuellen Landfußabdruck
  • So verringern Sie Ihren Landfußabdruck
  • Landraub und Landgrabbing weltweit
  • Selbstversorgungsgrad: Wo sind wir in Deutschland von Importen abhängig?

Aber was genau heißt diese Aufforderung? Was kann ich, kannst du, können Sie, kann jede*r Einzelne und wir alle zusammen tun, wenn wir das Globale im Blick behalten, aber im Lokalen aktiv werden. Mögliche Inhalte eines Workshops wären:
  • Koloniale Strukturen erkennen und auflösen
  • Was hilft mein Beitrag hier anderswo wirklich?
  • Die globalen Nachhaltigkeitsziele als gemeinsame Strategie
  • Was es heißt, solidarisch zu sein
  • Initiativen und Engagement
  • Meine Ernährung, mein Alltag, mein Auto – und die globale Dimension davon
  • Endlich aktiv werden: So klappt´s

Umweltbildung

Wo kann ich selbst etwas an den Strukturen ändern, um mich für ein positives Stadtklima einzusetzen? Das können Schüler*innen in unserem Projektformat „Mein Handabdruck für das Fürther Stadtklima herausfinden“:
Der positive Handabdruck ist ein Gegenkonzept zum ökologischen Fußabdruck und Projektideen sollen mittels einer Zukunftswerkstatt entstehen. Mögliche Themen eines Workshops sind:

  • Positive Zukunftsbilder entwickeln
  • Projektideen für besseren Handabdruck der Schule finden
  • Podiumsdiskussion mit aktiven lokalen Akteuren

 

Die Natur ist ein tolles Vorbild: Abfall gibt es hier nicht. Was der Abfall oder Rest des einen ist, ist Energiequelle, Nahrung, Ressource für die andere. Daran könnten wir Menschen uns ein Beispiel nehmen. Vergessen es bei der Entwicklung neuer Produkte aber leider allzu häufig. Mögliche Themen eines Workshops sind:
  • Natürliche Kreisläufe: Die Natur macht´s vor
  • Beispiel Waldkreislauf
  • Menschgemachte Kreisläufe: Wo es hakt
  • Der Müllkreislauf und die Müllsackgasse
  • Cradle-to-Cradle als Design-Prinzip von Produktionskreisläufen
  • Der Kreis in meinem Alltag: Tipps für naturgerechteres Wirtschaften

All you need is less, weniger ist mehr, genug ist genug. Damit machen Aktivist*innen und Autor*innen Werbung für Suffizienz. Suffizienz, das kann einfach heißen: Material und Energie sparen. Das kann aber auch politisch sein: Radikaler Nicht-Konsum. Den Lockangeboten und Werbebranche & Co. wiederstehen. Mich selbst begrenzen. Befreiung vom Überfluss. Mögliche Inhalte eines Workshops sind:
  • Suffizienz im Dreiklang mit Konsistenz und Effizienz
  • Warum wir dringend ein “Weniger” brauchen
  • Warum Verzicht auch Bereicherung bedeuten kann
  • Mein Weniger im Alltag
  • Suffizienz praktisch: Zero Waste, Minimalismus und Do-It-Yourself

Mit der Natur statt gegen sie zu arbeiten, Anbau und Bewirtschaftung an ethischen Prinzipien und Bedürfnissen der Erde und des Menschen orientieren, das ist der Kern der Permakultur. Mit ihren Gestaltungsprinzipien kann sie aber viel mehr. Die oberste Prämisse lautet: Erst hinschauen und beobachten, dann handeln. Mögliche Inhalte eines Workshops sind:
  • Grundlagen der Permakulturgestaltung
  • Ethik und Prinzipien der Permakultur
  • So bringe ich etwas Permakultur in meinen Alltag
  • Pionierprojekte und Inspirationsorte
  • Permakultur im Grünen und im Sozialen

Gemeinsam wollen wir erforschen, wo und wie die Klimakrise (in Städten) messbar ist. Wie lassen sich Temperatur, CO2, Luftfeuchtigkeit und Feinstaubbelastungen positiv beeinflussen? Und wie sollte unsere Zukunftsstadt dann aussehen? Mögliche Themen eines Workshops sind: 

  • Station zu Temperaturunterschiede Dorf/Stadt
  • Station zu Wasserquellen und Luftfeuchtigkeit
  • Station zu Versiegelung der Flächen
  • Station zu Begrünung und CO2/Feinstaubbelastung
  • Entwickeln von Ideen für nachhaltige Stadtentwicklung
Wir treten ihn wortwörtlich mit Füßen – und vergessen dabei, welche Bedeutung für unser Leben er eigentlich hat. In einer Handvoll gesundem Boden leben mehr Lebewesen als es Menschen weltweit gibt. Aber gesunder Boden wird zu einem seltenen Gut. Landwirtschaft, Städte- und Straßenbau und vieles mehr laugen ihn aus. Mögliche Inhalte eines Workshops:
  • Bodengefährdung: Ursachen und Folgen
  • Das macht einen gesunden Boden aus
  • Humusaufbau: Den gesunden Boden fördern
  • Besondere Bodenarten: Von Moor bis Permafrost

Schließen Sie einen Moment die Augen und stellen Sie sich eine Erde ohne Wasser vor! Undenkbar, oder? Auch wenn wir es im Alltag häufig gar nicht mehr bewusst wahrnehmen, ist Wasser doch überall präsent. Und gefährdet. Und darum ist es dringend angeraten, dem Umgang mit dem Wasser mehr Achtsamkeit entgegenzubringen. Mögliche Inhalte eines Workshops sind:
  • Virtuelles Wasser: So viel steckt wirklich drin
  • Segen und Fluch des blauen Guts
  • Wasserverschmutzung global
  • Wasserarmut
  • Der Wasserkreislauf
  • Initiativen im Wasserschutz

Gehen Sie in Gedanken mal durch Ihre Wohnung und sortieren Sie alles aus, wo Plastik drin oder dran ist. Fast unmöglich, oder? Kleidung, Möbel, Haushaltsgeräte, Lebensmittel, vieles ist ohne Plastik gar nicht denkbar. Und vielleicht auch nicht sinnvoll. Aber Plastik hat sich zum globalen Problem entwickelt, über das wir dringend reden sollten.

Mögliche Themen eines Workshops sind:

  • Plastiksorten, Plastikarten
  • Herstellung, Gebrauch, Recycling: So läuft der Kreislauf (idealerweise)
  • Plastik in den Ozeanen
  • Plastik, wo´s nicht rein gehört: Kosmetik, Lebensmittel & Co.
  • Mikroplastik
  • Plastikfrei(er) leben: So klappt´s
  • Stadtführung: Wie (un)verpackt ist Fürth?

Urban Gardening ist Trend – und das nicht umsonst, denn Grün in der Stadt schützt das Klima, reinigt die Luft und steigert das Wohlbefinden der Menschen. Urban Gardening, das ist kreativ, günstig, gemeinschaftlich und bunt. Die globale Urban-Gardening-Bewegung hat vielfältige und gewitzte, teils fast schon wieder absurde Züge angenommen. Mögliche Inhalte eines Workshops sind:
  • Urban Gardening vor Ort und global
  • So einfach kannst du mitmachen
  • Platikflaschenbeete basteln
  • Paletten begrünen
  • Urban Gardening auf Balkon, Fensterbank & Co.
  • Urban Gardening für Mensch, Umwelt und Klima

Wer tut was wo warum? Welche Akteure teilen sich die Bühne im Umweltschutz? Umweltschutz, was heißt das überhaupt? Und wie kann ich selbst aktiv werden? Und dann gibt es ja auch noch lokale, regionale und globale Dimensionen beim Thema Umweltschutz. Mögliche Inhalte eines Workshops sind:
  • Umweltschutzverbände und Initiativen im Porträt
  • Umweltschutz vor Ort
  • Die Rolle von Nationalparks, Biosphärenreservaten und Naturparks
  • Umweltschutz global: Blickpunkte aus aller Menschen Länder
  • Umweltschutz und Naturschutz im Konflikt
  • Selbst aktiv werden!

Nachhaltiges Handeln ist schwierig? Das muss es nicht sein! Wir nehmen Ihren Alltag unter die Lupe und suchen gemeinsam mit Ihnen nach Lösungsmöglichkeiten. Keine Angst, den erhobenen Zeigefinger oder das Shaming gibt es hier nicht. Ziel ist es, zu zeigen: Nachhaltigkeit muss nicht aufwendig, anstrengend, kompliziert, teuer sein, sondern kann schon bei ein paar einfachen Life-Hacks anfangen. Und jeder noch so kleine Schritt ist schon ein Schritt in die richtige Richtung. Mögliche Themenschwerpunkte sind:
  • Haus und Heim: Nachhaltiges Glück soll´s sein
  • Mein Fahrrad, mein Auto, meine Flugzeugreise
  • Küche, Bad & Co. unter der Lupe
  • Nachhaltig heißt zusammen machen!
  • Was kommt auf den Teller?
  • Wie minimalistisch will ich sein?
  • Inspiration, Initiativen, Information

Rettet die Bienen! Insektensterben. Agrargifte. Glyphosat. Das sind nur eine Schlagworte, die in den letzten Monaten und Jahren in den Medien kursierten. Die Bedrohungen für unsere Insektenwelt sind vielfältig und das bedroht auch unsere Ernährungssicherheit. Denn als Bestäuber*innen sind viele Insekten essenziell für unsere Ökosysteme. Mögliche Inhalte eines Workshops sind:
  • Ursachen und Folgen des Insektensterben
  • Das können wir dagegen tun
  • Insektenschutzkampagnen in Deutschland
  • Bau eines Insektenhotels

Unterstützung zur Zertifizierung

Über 760 Fairtrade Schools gibt es bundesweit bereits, so die offizielle Zahl von Fairtrade Deutschland. Lust, auch eine davon zu werden? Dann stehen wir gerne als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung und übernehmen auch gerne eine unverbindliche Erstberatung oder begleiten Sie auf dem Weg dazu. Sprechen Sie uns gerne an und machen Sie einen ersten Infotermin mit uns aus! Infos unter:

Wie passen Fairer Handel und Kinder zusammen? Über Schokolade zum Beispiel! Oder über den Kaffee für die Mitarbeiter*innen! Also warum Ihre Kita nicht zu einer Fairen Kita machen? Gerne beraten wir Sie dazu unverbindlich und begleiten Sie auf dem Weg.

Immer mehr Städte deutschlandweit bekennen sich mit dem offiziellen Titel “Fairtrade Town” zum Fairen Handel. Über 700 faire Städte gibt es bundesweit schon. Sie wollen auch Teil davon werden? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und lassen sich unverbindlich beraten! Wir freuen uns, Sie auf dem Weg zur Fairtrade Town als Ansprechpartner vor Ort zu begleiten. Infos unter:

Fairplay, das sollte auch über das Spiel hinaus gelten. Und darum unterstützten wir Sie gerne, Ihren Verein in seinen Gesamtstrukturen fairer zu gestalten. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf und wir besprechen individuell auf Sie abgestimmt, was für Ihren Verein möglich ist.

Das Bewusstsein für den Fairen Handel auch an der Uni verankern? Das können Sie, indem Sie Fairtrade University werden und sich damit über 30 anderen Unis in Deutschland anschließen. Gerne beraten wir Sie unverbindlich dazu und begleiten Sie auf dem Weg zur fairen Uni. Sprechen Sie uns an und informieren Sie sich bei uns!

Weitere Infos auch unter:

https://www.fairtrade-universities.de/aktuelles/

Wir werden durch folgende Partner unterstützt: